Mein Alltag bei VIADA
Senior Consultant
Ich bin David, habe Wirtschaftsinformatik studiert und arbeite seit November 2016 bei VIADA – mittlerweile als Senior Consultant.
Die ersten 5 Jahre habe ich klassisch im Büro in Dortmund vor Ort gearbeitet. Während der Corona-Pandemie ist mein Wunsch gewachsen, wieder zurück in meine Heimat zu ziehen. So bin ich zum Remote Mitarbeiter geworden und arbeite nun ständig aus dem Home Office in der Nähe von Stuttgart. Nach Dortmund fahre ich zu den monatlichen Viada Days, bei denen wir uns regelmäßig treffen und uns über technische Neue
Mein Remote-Arbeitsalltag
An einem normalen Homeoffice Tag nutze ich die flexiblen Arbeitszeiten und fange, obwohl ich meistens gegen 6:30 Uhr aufstehe, erst gegen 8:00 Uhr an. Die Zeit davor nutze ich, um einkaufen zu gehen oder im Winter bei meinen Eltern Schnee zu schippen.
Ein normaler Tag im Projekt unterscheidet sich für mich eigentlich nicht von dem normalen Arbeitsalltag der Kollegen im Büro. Ich logge mich ein, checke Mails und den Messenger. Da in meinem Projekt der Meetingtag erst gegen 10 Uhr startet, kann man erstmal 2 Stunden vorarbeiten – Musik auf die Ohren und einfach los, niemand der ins Büro schaut oder meine Arbeitsroutine stören kann. Nach dem Daily, in dem wir den weiteren Arbeitstag abstimmen, kommen dann meistens weitere Meetings oder kurze spontane Calls.
Ich kann meinen Arbeitsalltag und meine Zeiten in der Regel frei gestalten. Dadurch kann ich bei Bedarf auch früher Feierabend machen oder meine Arbeit am Abend weiterführen, wenn zum Beispiel neue Features getestet werden müssen.
Projekte im Team
Größere oder komplexere Tasks lösen wir im Team eigentlich immer im Pair- oder Mob-Programming. Hier ist es von Vorteil, dass das gesamte Team ebenfalls Remote sitzt und so jeder das permanente Telefonieren gewohnt ist. Damit der persönliche Kontakt im Team nicht verloren geht treffen wir uns auch im Projektteam noch einmal alle 1-2 Monate zum Sprintwechsel an einem Standort in Deutschland. Die Tage sind dann vielleicht nicht die produktivsten, aber der Austausch untereinander ist aber wichtig und sehr hilfreich da man so oft erst feststellt an welchen Problemen gerade andere Teams tüfteln, die man bereits kennt.
Früher war ich oft ich ganze Wochen beim Projektteam in einem Büro – im Vergleich kann ich sagen, dass die heutige Arbeitsweise für mich besser passt, auch wenn der persönliche Kontakt für ein erfolgreiches Projekt weiterhin sehr wichtig ist.
Viele Vorteile: Langfristige Projektarbeit bei Viada
Ich bin meistens in langfristigen Projekten unterwegs bei denen man erstmal eine Eingewöhnungsphase hat und immer den direkten Draht zum Entwicklungsteam behält. Schon in der Einarbeitungsphase ist es bei mir bisher immer so gewesen, dass das Projektteam seine Probleme schildert und fragt, ob man Ideen für Verbesserungen hat oder wie so etwas in anderen Projekten gelöst wird.
Für eigene Ideen sind die meisten Unternehmen offen, da jeder das Ziel hat sich zu verbessern. Durch die Erfahrung aus anderen Projekten trägt man so nicht nur durch den selbstgeschriebenen Code bei, sondern auch bei Arbeits- und Vorgehensweisen. Mir ist es nicht nur einmal passiert, dass aus der einfachen Rückfrage „Warum macht ihr das so?“ erst ein Exkurs und dann eine Diskussion aufgekommen ist, ob das noch zeitgemäß ist und wie man es besser machen könnte. Wenn bei solchen Themen dann Fragen aufkommen, die man selbst nicht beantworten kann, ist auch für mich als Remotie das Viada Team nur eine Chatnachricht entfernt und hilft mit ihren Ideen aus.
Viada war mein Einstieg ins Berufsleben. Damals hatte ich nach dem Studium noch keine Vorstellung wo und als was ich arbeiten wollte. Meine Entscheidung für Viada war schnell gefallen, da mir die Projektarbeit, die viele Einblicke in unterschiedliche Unternehmen und die Vorgehensmodelle gefallen haben.